Was steckt eigentlich hinter «woke»?

30.05.2023@15:26
woke Marxismus

Viel wird mittlerweile auch bei uns geschrieben über «woke» dies und «woke» das. Will man der Sache auf den Grund gehen und in einer hitzigen Diskussion vom Gegenüber mal wissen, was er oder sie denn überhaupt versteht unter dem Begriff «woke», so wird rasch klar, dass die meisten Leute rein ideologisch und gänzlich faktenfrei unterwegs sind, wie z.B. auch der Autor Tobias Marti in seinem Kommentar in der NZZ. Gerade in einer Zeit, in der man Dinge nicht mehr beim Namen nennen darf, ohne als Nazi, Rechtsextremist, Impfgegner oder gar als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden, wäre es doch wunderbar, wenn man wenigstens bei den Definitionen und der Semantik von Begriffen Einigkeit hätte.

Einfach ist es nicht, sich im Dschungel zurechtzufinden. Aber Dr. James Lindsay hat es geschafft, in einer kurzen Rede im Europäischen Parlament nicht nur eine Auslegeordnung der verschiedenen Begriffe zu machen, die uns seit einiger Zeit mit steigender Intensität um die Ohren fliegen, sondern er präsentiert auch eine saubere Definition von «woke»:
«Woke» ist die Weiterentwicklung von Marxismus, um den Westen zu erobern.

Es lohnt sich, das Video anschauen, bis zum Schluss - und anschliessend über das Gehörte nachzudenken!

Wer keine Untertitel in deutscher Sprache braucht, der kann die folgende Version auf youtube schauen:

Gewisse Leserinnen und Leser werden sich fragen, was dieser Post denn mit Aarau zu tun hat. Nun, es gibt auch in der Stadt Aarau viele Kräfte, die aus uns Einwohnern «Weltbürger» machen wollen - auch wir sollen unser Leben gefälligst ausrichten nach der Agenda 2030 der UNO, damit wir gute «Global Citizens» werden.

Meine persönliche Meinung? VORHER darüber nachdenken erspart einem später viel Ärger!