«Nichts» zu sehen

03.05.2024@17:30
Schwarmalen

Die viel gelobten «Wunder­waffen» von Moderna, Pfizer und anderen Her­stellern gegen COVID-19 sind immer noch im Ein­satz, obwohl sie weder Infek­tion noch Trans­mission ver­hindern (Berset, Berger und viele andere haben uns dies­bezüglich scham­los ange­logen). Mittle­rweile ist auch klar, dass diese Gen­therapien weder schwere Ver­läufe noch Tod ver­hindern, ganz im Gegen­teil. Swiss­medic, BAG und BfS geben sich zwar alle Mühe, uns in die Irre zu führen, aber es gibt aus­reichend unan­genehme Daten­punkte, die nicht aus der Welt zu schaffen sind.

Die Sterb­lichkeit («all cause mortality») spricht Bände. Jedem halb­wegs normal den­kenden Men­schen ist klar, dass nach einer Phase von Über­sterb­lich­keit, wie sie bei jeder grös­seren Grippe­welle zu beob­achten ist, eine Phase von Unter­sterb­lich­keit folgen muss. Man kann näm­lich nur 1x sterben! Wer also (egal aus welchem Grund) «vor­zeitig» ver­stirbt, dessen Todes­fall «fehlt» irgend­wann später. In der Schweiz (und auch in vielen anderen Ländern) beob­achten wir aber genau das Gegen­teil. Die Sterb­lich­keit ver­weilt bis heute deutlich über dem (nicht manipulierten) Er­wartungs­wert, wie eine saubere Ana­lyse auf der Basis der «ASMR (= alters­standardi­sierte Sterbe­rate pro 100'000 Ein­wohner) zeigt:

ASMR CHE SWE

Das BfS ver­sucht, diese Tat­sache zu «ver­stecken», in­dem die er­wartete Sterb­lich­keit (eine berech­nete Grös­se, die auf An­nahmen basiert, die man relativ frei wählen kann) mehr­mals nach oben an­ge­passt wurde, bis die Über­sterb­lich­keit weg war. Gesund­heits­beamte und Staats­statistiker sind auch in der Schweiz vor allem dazu da, die Politik zu unter­stützen. Während es sehr ein­fach ist, die Todes­ursachen­statistik zu massieren (wir erinnern uns an die vielen «Todes­fälle mit COVID»...), so ist es deutlich schwieriger, die Anzahl der Todes­fälle («all-cause morta­lity») zu mani­pu­lieren. Mindestens in der Schweiz kann man die Toten (noch) nicht ein­fach so ver­schwin­den lassen. Trivial ist es dann aller­dings wieder, den Erwartungs­wert auf eine Wunsch­grösse zurecht­zu­zimmern. Das BfS hat in diesem Bereich in den letzten Jahren einiges dazu­gelernt. So wird uns mittler­weile eine «herbei­ge­rechnete Unter­sterb­lich­keit» präsen­tiert, ob­wohl die Sterb­lich­keit nach­weis­lich weiter­hin höher ist, als sie vor der «deklarierten Pandemie» war:

Herbeigerechnete Untersterblichkeit

Es wird aber nicht nur über­mässig gestorben, sondern auch viele der noch Lebenden haben mit aller­lei Leiden zu kämpfen, die auf dem Vor­marsch sind. Direkt erhobene Daten (z.B. von den Kran­ken­kassen) zu be­kommen ist schwierig, und eine Ver­knüpfung mit den Impf­daten ist nicht mög­lich, weil der Bund die Daten nicht heraus­geben will. Es gibt aber genügend clevere Köpfe, dank denen wir auf Um­wegen zu Ein­sichten kommen, die wenig beruhi­gend sind. Einer dieser «Bastler» ist der Holländer Wouter Aukema, der (zusam­men mit Twan van der Poel) ein raffiniertes Python Script ent­wickelt hat, mit dem sich alle rele­vanten Pharma­co­vigi­lance Daten der EMA runter­laden lassen. Mit einem Dash­board lassen sich die Daten dann analy­sieren und visua­li­sieren.

Die Idee ist die folgende: Die EMA (European Medicines Agency) hat für viele pharma­zeu­tischen Wirk­stoffe lange Zeit­reihen von Neben­wirkungen. Gibt es nun plötz­lich mehr Meldungen für einen Wirk­stoff (oder eine Gruppe von Wirk­stoffen), so ist das typi­scher­weise darauf zurück­zuführen, dass der Wirk­stoff von mehr Menschen ein­ge­nommen wird. Das bedeutet noch nicht zwingend, dass mehr Menschen an einer bestimmten Krank­heit erkrankt sind, sondern die Ursache der zusätz­lichen Meldungen könnte auch darin begründet sein, dass die Zu­lassung des Wirk­stoffs aus­ge­weitet wurde (ent­weder zuge­lassen zur Behand­lung von zusätz­lichen Krank­heiten oder zur Behand­lung von zusätz­lichen Patienten­gruppen [z.B. Jugend­liche oder Kinder]).

In jedem Falle lohnt es sich aber Fragen zu stellen, wenn für bestimmte Wirks­toff­gruppen die Anzahl der Mel­dungen «explodiert», wie das zum Beispiel bei der Gruppe Anti­neo­plastic and Immuno­modulating der Fall ist (diese Wirk­stoffe kommen vor­nehm­lich zur Behand­lung von Krebs­er­krankungen zum Ein­satz):

Case Safety Reports in Eudravigilance
2018 - 2024 by ATC-Code

Aber eben, offiziell gilt weiterhin: «Nichts» zu sehen — das Zeugs ist sicher und wirk­sam...

Meine Meinung: Niemand aus dem Volk hat die Auf­gabe oder die Ver­ant­wortung nach­­zu­­weisen, dass irgend eine der «Inter­­ventionen» un­sicher oder un­wirk­sam war, sondern es ist eben gerade um­gekehrt. Es ist Auf­gabe der «Gesund­heits­­behör­den» schlüssig nach­­zu­weisen, dass eine empfoh­lene Mass­­nahme not­wendig, sicher und wirk­sam ist. Tat­sache ist, dass bis heute absolut nichts zu sehen ist von einem solchen Nach­­weis, obwohl diese Gen­therapien (Comirnaty, Spikevax) Kindern ab 6 Monaten ver­ab­reicht werden dürfen. Macht mich sprach­los. Und es soll nie­mand be­haupten, die Lang­zeit­neben­wirkungen seien bekannt. Das wird näm­lich frühestens 2031 der Fall sein, wenn die ersten 10 Jahre seit der Ein­führung ver­strichen sind...

In der Zwischenzeit kann man beobachten, was abgeht. Setzt natürlich voraus, dass man etwas von Statistik versteht, Zugang zu Daten auf Populationsebene hat, und nicht einfach irgend eine Beruhigungspille extrapoliert, wie das von «Gesundheitsjournalisten» wie Sabine Kuster regelmässig gemacht wird:



PS: Die Investoren wissen übrigens mehr als die Zulassungsbehörden: PFE, MRNA, BNTX.