Schuldenbremse — passt zu Aarau!

24.05.2023@16:23
Alleingang von Buchs

Linke Schreihälse ("NEIN - NEIN - NEIN") behaupten, Aarau sei zu klein für eine Schuldenbremse. Eine wahrlich steile Hypothese, erst noch gedruckt auf dickem Papier. So ist es mir jedenfalls in den Briefkasten gelegt worden. Solches Zeugs wird natürlich nicht wahrer, nur weil es gedruckt ist. Wir alle wissen: Papier ist geduldig. Wer sich in der Schule noch mit Redensarten statt mit Kompetenzen beschäftig hat, der weiss: Schreiben oder drucken kann man alles – dass es stimmt, ist damit noch lange nicht garantiert.

Das Grundprinzip einer Schuldenbremse ist: Auf Dauer können die Ausgaben nicht grösser sein als die Einnahmen! Diese einfache Regel gilt für Gross und Klein; es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass dieses Prinzip erst ab einer bestimmten Grösse gelten soll. Wer jedenfalls selbständig lebt und nicht mehr am Rockzipfel der Eltern hängt, der merkt relativ schnell, dass man auf Dauer nur soviel Kohle ausgeben kann, wie man verdient. Das gilt für Single-Haushalte mit schmalem Budget genauso wie für Yuppies, DINKs oder Familien. Und am anderen Ende der Grössenskala gilt dieses Prinzip auch für Kantone, Länder oder Staatenbunde wie die EU.

Aarau ist also nicht zu klein für eine Schuldenbremse, im Gegenteil!
Die Schuldenbremse ist massgeschneidert für Aarau!